Die Autorin schreibt auch für Verlage
Apollon Tempel Verlag:
Mit der Herausgeberin Karin Biela ist die Autorin befreundet und tauscht sich gerne mit ihr aus.
Dein Stern wird immer leuchten
von Karin Biela @ Wine van Velzen, Helga Rikken.
Drei Autorinnen schufen mit dem vorliegenden Trauerbüchlein ein Werk, um dem Thema „Abschied, Tod und Trauer“ mehr Gehör zu verschaffen.
Aufgrund eigener Erfahrungen kann das Trio den Schmerz nachfühlen und auf authentische Weise seine Gedanken in Worte fassen.
Karin Biela, Helga Rikken und Wine van Velzen
würden sich wünschen, mit ihren Gedichten, Geschichten und Bildern, nicht nur die Herzen von trauernden Lesern zu erreichen.
"Märchenland und Zauberwald" Magazin
Herausgeberin: Karin Biela
Mitwirkende: Jule Berthold, Karin Biela, Nadine Buch, Barbara Buchner, Claudia Curth,
Christl Fischer, Rick Krawetzkowsky, Dr. Jürgen Wagner, Wine van Velzen, Doris Weirather.
Seitenanzahl: 64
Qualität: 135 g Bilddruckpapier
Verlag: Apollon Tempel Verlag
(Ausgabe 1) September 2021
ISBN: 9783982342719
Maße: 21,0 x 29,7 cm
7,90 € - zzgl. Versandkosten
Möchten Sie mehr über den Verlag und Karin Biela erfahren, klicken Sie auf den Button.
Auch im L&L Verlag in Österreich reicht sie Kurzgeschichten ein.
Die Autorin hat Wilhelm, Maria Lipp und seine Frau Michaela auf der Buchmesse 2017 in Wien kennengelernt.
Es entstand eine schöne Freundschaft, die die Autorin sehr wertschätzt.
Für den L&L Verlag
schreibt sie nicht nur Kurzgeschichten, sondern hilft auch ab und an bei der Covergestaltung.
Schreibimpulse:
Hier die KG zum Thema "Mein Kind"
Mein Sohn
In wenigen Tagen wird mein Sohn seinen 40. feiern. Ein Grund, mich hinzusetzen, um aufzuschreiben, was er als Kind so alles von sich gegeben hat.
Jens war 5 Jahre, als er das erste Mal in die Kirche ging. Angelockt hatte ihn der Gesang, den man auch auf dem Spielplatz hörte, der neben dem Gotteshaus war. Vom Fenster aus konnte ich hinübersehen, denn unser Haus stand gegenüber. Nur eine schmale Straße trennte uns. So konnten die Kinder spielen gehen und ich hatte sie im Blick.
Mein Sohn kam nach einer Stunde völlig aufgelöst nachhause und es sprudelte nur so aus ihm heraus:
„Mama, ich war in der Kirche, da gab es eine Messe, oder so was Ähnliches.“
„Oh, das ist ja schön“, antwortete ich.“ Hat es dir gefallen?“
„Und wie! Die Leute haben so schön gesungen und die Musik dazu war so laut, dass es in meinem Bauch gekribbelt hat.“
Ich lachte und fragte ihn, ob er wieder in die Kirche gehen wollte, wenn eine Messe stattfand.
Jens runzelte die Stirn und schien angestrengt zu überlegen.
„Ich weiß nicht, Mama. Die Lieder waren schön und auch der Pfarrer hat sich angestrengt, eine Geschichte zu erzählen. Die habe ich aber nicht richtig verstanden.“
„Aber?“, fragte ich nach.
„Irgendwann sind ganz viele Leute aufgestanden und sind zum Pfarrer gegangen. Jedem hat er einen weißen Keks in die Hand gegeben. Ich wollte auch einen und habe mich in die wartende Reihe gestellt. Als ich dann endlich dran war, sagte der Pfarrer, ich würde die Hostie nicht bekommen, weil ich noch zu klein bin. Ich sagte dann, ich will keine Hostie, sondern den Keks. Der Pfarrer meinte dann, ich muss erst beichten und Kommunion haben, bevor ich ihn bekommen würde. Dann legte er die Hand auf meine Schulter und schob mich weg, dass er dem Nächsten einen Keks geben konnte.“
Jetzt musste ich doch lachen und versuchte meinem Sohn zu erklären, was es mit der Hostie, dem Beichten und der Kommunion auf sich hat. Jens hörte zu und entschied dann:
„Wenn die Leute wieder in die Kirche gehen, um zu singen, werde ich auch hineingehen und zuhören, aber ich stelle mich nicht mehr an, um einen Keks zu bekommen.“
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Im Karina-Verlag in Wien schrieb die Autorin in der Anthologie: „Farbspiel“ mit.
Ihre 15 eingereichten Kurzgeschichten wurden alle angenommen.
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2 Kurzgeschichten wurden von Alfred Bekker angenommen.
Alfred Bekker - Cassiopeiapress/Alfredbooks-Verlag /Usak E-Books
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Von über 300 Einreichungen wurden nur 26 Geschichten/ Erzählungen ausgewählt.
Von der Autorin wurde die KG "Der Seelenbaum" angenommen.
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